21. MAX OPHÜLS PREIS 2000
21. MAX OPHÜLS PREIS 2000
Aus über 300 Anmeldungen suchte der Auswahlbeirat 17 Wettbewerbsfilme (11 D, 3 CH, 3 A) aus, die es in den vom neu gewählten saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller eröffneten Festivaltagen zu betrachten galt.
Der Blick über die Grenzen richtete sich auf acht Spielfilme aus Jugoslawien. Im Kurzfilmprogramm gab es im Jahr 2000 in Saarbrücken einen Film zu sehen, der später noch internationale Aufmerksamkeit erfahren sollte: QUIERO SER von Florian Gallenberger, der dafür den Oskar für den besten ausländischen Kurzfilm erhielt. Insgesamt zog das Festival 18334 Zuschauer in seinen Bann.
Hier finden Sie die offizielle Eröffnungsrede des saarländischen Ministerpräsidenten ....
Begründung der Jury (Simon Aeby, Karin Baal, Susanne Freund, Ida Martins, Peter Rommel): "Mit großer Sorgfalt und bemerkenswerter Liebe zu ihren Schauspielern erzählt die Regisseurin die dicht inszenierte Geschichte einer emotional packenden Vater-Sohn Beziehung. In präziser Bildsprache werden uns Anti-Helden nahegebracht, ohne dass wir sie moralisch verwerfen. Auf der großen Leinwand können sich die subtil beobachteten Charaktere und ihre Gefühle voll entfalten."
Begründung der Jury: "Mit erfrischender Leichtigkeit setzt der Regisseur sein originelles Thema in einen clever gemachten Unterhaltungsfilm um. In dem Debüt zeigt er seine Begabung jugendliche Schauspieler zu führen und sein Zielpublikum zu packen. Die Jury hofft, dass dieser schöne Film seinen Weg ins Kino findet."
Der Förderpreis ging an Barbara Albert für NORDRAND. Der erstmals vom ZDF und dem Saarländischen Rundfunk vergebene Drehbuchpreis (dotiert mit 25.000 DM) ging ebenso an Barbara Albert für ihr Drehbuch zu NORDRAND.
Der Max Ophüls Preis war dotiert mit 30.000 DM, verbunden mit einer Verleihförderung in Höhe von 30.000 DM. Der Preis des Saarländischen Ministerpräsidenten beinhaltete eine finanzielle Förderung des Preisträgers mit 10.000 DM, verbunden mit einer Verleihförderung in Höhe von 10.000 DM.