4. MAX OPHÜLS PREIS 1983

 

5.052 Besucher und Besucherinnen konnte das Festival in diesem Jahr verzeichnen. Auch die Zahl der Akkreditierungen in- und ausländischer Journalisten (diesmal rund 90) stellte einen neuen Rekord dar. Zahlreiche Filmfreunde mussten wegen ausverkaufter Vorstellungen abgewiesen werden, so dass man sich Gedanken darüber machte das Festival auf weitere Kinos neben der CAMERA auszudehnen. Mit einem Gesamtetat von 72.000 DM war es bereits im vierten Jahr gelungen eines der wichtigsten Festivals mit deutschsprachigem Filmnachwuchs zu werden. Dieses Mal wurden aus den 56 eingereichten Filmen 26 für den Wettbewerb ausgewählt (18 BRD, 2 DDR, 4 CH, 2 A).


» Empfehlung der Jury: Kriterien zur Vorauswahl
» Auszug aus der Rede des Jury-Mitglieds Hans P. Kochenrath ("schräger Preis für schräge Filme")


Die Jury (Jutta Brückner, Peter Hajek, Clemens Klopfenstein, Hans P. Kochenrath, Remo Legnazzi, Wilhelm Roth) vergab den Max Ophüls Preis an:




CAFÉ MALARIA, Niki List


Begründung der Jury: "Der Film beschreibt mit großem Spaß an einem artifiziellen Spiel einen Bereich der gegenwärtigen Jugendkultur, ohne eine ironische Distanz zu verleugnen."


Die Förderpreise erhielten in diesem Jahr Heide Breitel für IM JAHR DER SCHLANGE, Werner Masten für DAS GLÜCK BEIM HÄNDEWASCHEN und Leopold Huber für HIRNBRENNEN.



                                              
                            

                                       Empfang 1983 im Saarbrücker Rathaus