CLAW (KLAUE)
Manfred Kirchheimer

 

"Claw" zeigt eine Angst einflößende Maschine, wie sie abbruchreife Gebäude zum Einsturz bringt. Die Kamera liefert eine Studie städtischer Zerstörung und Sanierung, gesehen aus dem Blickwinkel der zu sanierenden, älteren Gebäude, die die großen Maschinen, von denen sie am Ende auch selbst zerstört werden, dabei beobachten, wie sie die Stadt verändern. .....eine überzeugende filmische Aussage." (Landers )

"Bilder makelloser Schönheit ... der Film ist von erstaunlicher Offenheit und bietet dabei eine ganze Palette von Möglichkeiten. Der Film ist witzig, optisch fesselnd, bedrohlich und es ist fast unmöglich, nicht von dem sensiblen Blick der Kamera auf Flächen angesprochen zu werden." (Endependent Filmmakers Exposition)

Filmfestivals und Preise:
- 1. Preis beim Yale Film Festival (Cine Golden Eagle)
- "The Built Environment" der Columbia University School of Architecture
- Beliebtester Film bei der Internationalen Ausstellung Unabhängiger Filmemacher in New York, 1975

Sonderaufführungen:
- Museum of Modern Art zur Eröffnung der Ausstellung "Die Maschine am Ende des Maschinenzeitalters"
- Flaherty Film Seminar
- "Expo 74" des Künstlerkollektivs der University of Connecticut
- Zentrum der Vereinten Nationen für Stadtplanung, Wohnungs- und Geländebau.
- Nationale Stiftung für Denkmalschutz
- Museum für Zeitgenössische Kunst in Chicago
- Bleeker Street Cinema
- Fifth Avenue Cinema in der Reihe "Das unabhängige Kino lebt"
- Metropolitan Museum of Art

"Manfred Kirchheimers Film CLAW ist wahrscheinlich der vollendetste und poetischste Film, der jemals über das an sich langweilige Thema der Stadt-sanierung gedreht wurde." (American Magazin)

"... die Kameraführung ist so gekonnt, dass der Film zum sanften Konzert wird." (The Chicago Guide)

"... Kirchheimers Film CLAW - ohne Worte und doch beredt, ist der beste unter den sachlichen Dokumentarfilmen." (James Arnold in The Documentary Tradition)


Regie, Kamera: Manfred Kirchheimer USA, schwarz/weiß; 30 Min.