25. MAX OPHÜLS PREIS 2004
25. MAX OPHÜLS PREIS 2004
Das Filmfestival Max Ophüls-Preis feiert "Silberhochzeit"
Mit diesen Worten eröffnete Kultusminister Jürgen Schreier seine Rede zum 25. Jubiläum des deutsch-sprachigen Nachwuchsfilmfestivals.
Ebenso wie Kultusminister Schreier, versprach auch Bürgermeister Breuer dem Filmfestival Max-Ophüls Preis seine Unterstützung für die Zukunft. Festivalchef Boris Penth blickte erfreulich knapp zurück auf 25 Jahre Festival. Genannt wurden die Namen der Geburtshelfer und Wegbegleiter wie Oskar Lafontaine, Albrecht Stuby und Penth-Vorgängerin Christel Drawer. Der städt. Zuschuss beträgt 357.900,-- €.
Im Wettbewerb waren 15 Filme.
Begründung der Jury: "Hurensohn" von Michael Sturminger beeindruckt dank eines sorgfältig gearbeiteten Drehbuches, einer präzisen, unprätentiösen Regie und Kamera-Arbeit sowie eines starken Schauspieler-Ensembles. Der Film ist - trotz seines Themas - wohltuend unspekulativ und hat neben seiner berührenden Geschichte eine poetische Kraft, die ihn weit über das etwas in Vergessenheit geratene Genre des klassischen "Sittenfilms" hebt.
Der Förderpreis ging an Peter Luisi für "VERFLIXT VERLIEBT".
Die Nachwuchsdarstellerpreise erhielten: Johanna Bantzer („STRÄHL) und Stipe Erceg („Yugotrip“).
Den Kurzfilmpreis erhielt Karl Bretschneider für "GRAUZONE".