Franz Hofer Preis-Filmhaus Award 2002

 



Der Franz Hofer Preis 2002 des "Filmhaus Saarbrücken" für eine herausragende Leistung wurde auf Empfehlung der Jury vergeben an:

Rolf Teigler für seinen Film OUTLAWS

"Dokumentarfilme mit spiel-filmähnlichem Charakter fallen oft durch die Raster der verschiedenen Sektionen der Filmfestivals und haben es deshalb besonders schwer, die ihnen gebührende Aufmerksamkeit zu erhalten. Rolf Teiglers faszinierende Semi-Dokumentation über die Dreharbeiten eines Films mit Gefängnisinsassen als Hauptdarsteller und Drehbuchautoren ist auch eine Anerkennung für einen Film, der eine größere Aufmerksamkeit verdient hat."(Jury)

Hintergrundinfo Jugendstrafanstalt Ichtershausen: Artikel "DER SPIEGEL" Nr. 36 vom 02.09.2002

Fotos von der Preisverleihung

Sabine von Maydell führte durch den Abend

An das Publikum ...

Der Saarbrücker Oberbürger-meister Hajo Hoffmann übergibt den Franz-Hofer-Preis 2002 an Rolf Teigler

Der Saarbrücker Oberbürger-meister Hajo Hoffmann

von links: Albrecht Stuby (Leiter des Filmbüros Saarbrücken), Sabine von Maydell, Rolf Teigler und Hajo Hoffmann

SAARBRÜCKER ZEITUNG vom 16.08.2002

Der Mann, der die Frauen filmte

Das Saarbrücker Filmhaus würdigt den Regisseur Franz Hofer und vergibt heute erstmals den "Filmhaus-Award"

Lange war er vergessen: Erst seit ein paar Jahren erinnert man sich wieder an den Filmregisseur Franz Hofer. .Erst kürzlich kam heraus: Der ernst gefeierte Stummfilm-Künstler stammt aus Saarbrücken.
Franz Hofer war zwischen 1913 und 1918 einer der erfolgreichsten und berühmtesten deutschen Filmregisseure. Danach geriet er völlig in Vergessenheit. Erst als zufällig bekannt wurde, dass er aus Saarbrücken stammt und mit richtigem Namen Franz Wüstenhöfer hieß, kam die Forschung in Gang.
Andrea Dittgen aus Saarbrücken entdeckte Hofers Geburtsurkunde. Hofer wurde am 31. August 1882 in der Breiten Straße im damals selbstständigen Malstatt geboren und konnte sein Leben bis 1899, als er sich als "Studiosus" nach Sachsen abmeldete, rekonstruieren. Dann gibt es erst wieder Lebenszeugnisse von Ihm, als er jetzt schon als Franz Hofer - 1910 in Berlin als Theaterregisseur auftaucht. 1913 kommt er zum Kino.

Und schon bei seinem ersten Film wird mit seinem Namen geworben. In den nächsten Jahren berichten Fachzeitschriften immer wieder über den Regisseur Franz Hofer, es erscheinen Geschichten etwa über seine Heirat mit der Schauspielerin Dorrit Weixler. Franz Hofers Filme treffen den Geschmack der Zeit, er dreht Melodramen ("Des Alters erste Spuren"), Krimis ("Die schwarze Natter"), Komödien ("Fräulein Piccolo").

Und jeder Streifen der "Franz-Hofer-Serie" ,wird zum Hit. Die Wiederentdeckung Franz Hofers um 1990 verlief seltsamerweise unter feministischen Vorzeichen; die Frankfurter Professorin Heide Schlüpmann nahm sich Hofers an. Tatsächlich sind auch häufig Frauen Hauptfiguren in seinen Filmen. Gleich sein erstes Werk "Des Alters erste Spuren" behandelte das Drama einer Frau, die, als erste Falten auftauchen, ihre Stellung als Geliebte eines reichen Mannes verliert. In den Komödien wie "Das rosa Pantöffelchen" ist es immer wieder eine junge Frau (häufig Hofers spätere Ehefrau Dorrit Weixler), die verstaubte wilhelminische Strukturen durcheinanderwirbelt. Aber ob Franz Hofer wirklich ein pro-feministischer Filmregisseur war, lässt sich angesichts der schlechten Überlieferung (von seinen 98 Filmen sind nur 16 mehr oder weniger vollständig erhalten) kaum sagen. Schlüpmann hat auch festgestellt, dass das frühe Kino sich generell eher an ein weibliches Publikum wendete. Was heute aber an Hofers Filmen fasziniert, ist die Lebendigkeit der Inszenierung. 1913 war es gerade ein paar Jahre her, dass so etwas wie die Großaufnahme "erfunden" worden war; viele Filme der frühen Jahre bestehen aus statischen Einstellungen. Hofers Kamera war schon sehr beweglich. In "Die schwarze Natter" gibt es eine rasante Verfolgungsjagd über mehrere Dächer, die mit ungewöhnlichen Kameraperspektiven aufwartet. In "Hurra, Einquartierung", einer Militärkomödie von 1913, arbeitete Hofer sogar mit raffinierten Doppelbelichtungen, ein Jahr, bevor Paul Wegener seine berühmte Doppelrolle im "Student von Prag" drehte. Bis 1918 konnte sich Franz Hofer auf dem Markt behaupten, Dann aber verpasste er den Anschluss an den Expressionismus des "Dr. Caligari". Und gegen die Großproduktionen der Ufa ("Die Nibelungen") konnte der unabhängige Produzent Franz Hofer nicht ankommen. Doch er war auch thematisch nicht mehr auf der Höhe. Einer der wenigen erhaltenen Filme aus den 20er Jahren ("Die Glocke. Das verlorene Elternhaus" von 1923) erzählt praktisch die gleiche Geschichte wie "Weihnachtsglocken 1914" (Kriegsheimkehrer findet sich nur mühsam in die Nachkrieggesellschaft ein) und ist weit entfernt vom Tempo der Weimarer Republik. Hofers Kamera war wieder statisch geworden, im ganzen Film gibt es nur eine Einstellung in der sich die Kamera bewegt. Mit dem Beginn des Tonfilms 1930 war Hofers Filmkarriere zu Ende. Er drehte noch einen Kriegsfilm ("Drei Kaiserjäger"), selbst sein Eintritt in die Reichsfilmkammer brachte ihm keinen Regie-Job mehr ein. So viel man weiß, schrieb er wieder fürs Theater. Erst vor drei Jahren fand der Münchner Filmhistoriker Herbert Birett heraus, dass Hofer am 5, Mai 1945 in Berlin starb.
(PETER HORNUNG)

Eine Gala für Franz Hofer und der neue "Filmhaus-Award"
Heute, 16. August, erinnert das Saarbrücker Stadtkino im Filmhaus mit einer Gala an Franz Hofer. Es laufen seine Filme "Fräulein Piccolo" und "Die Glocke". Außerdem wird bei der Veranstaltung der erstmals vergebene "Filmhaus-Award " vergeben. Mit diesem Preis wird ein Film ausgezeichnet, der im letzten Jahr im Filmhaus gelaufen ist, aber in der Öffentlichkeit nicht die verdiente Beachtung gefunden hat. Ausgewählt wurde der Film von der Auswahljury des letzten Max-Ophüls-Preises (Filmjournalistin Andrea Dittgen, Kameramann Klaus Peter Weber und "SZ"-Redakteur Tobias Kessler) zusammen mit Filmhausleiter Albrecht Stuby. In den nächsten Jahren soll der Preis allerdings von einer Jury vergeben werden, die aus den Abonnenten des Filmhauses besteht. Der Preis ist mit 2500 Euro dotiert, die ein Sponsor (die Bitburger Brauerei) zur Verfügung stellt. Den Preis überreicht der Saarbrücker Oberbürgermeister Hajo Hoffmann, die Laudatio hält "SZ"-Redakteur Thomas Reinhardt. Wer den Preis gewinnt bleibt bis zur Vergabe geheim. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr im Saarbrücker Filmhaus, Mainzer Straße.

Film-Sohn der Stadt
Am 31. August wäre er 120 Jahre alt geworden: der Stummfilm-Regisseur Franz Hofer, dazu einer der ersten Autorenfilmer des deutschen Kinos. In Saarbrücken wurde er geboren, kam in Berlin zum Theater, von dort zum Kino. Ab 1920 führte er seine eigene Produktionsfirma. Hofer drehte Krimis, Komödien und Sozialdramen - mehr als 80 Werke, von denen nur 16 erhalten sind. Ab den 30er- Jahren wandte er sich wieder dem Theater zu - sein letztes Lebenszeichen stammt von 1944, von der Görlitzer Premiere seines Stücks "Braut auf Abruf".
Am Freitag ehrt das Saarbrücker Filmhaus den Regisseur mit einer Gala: Hofers Filme "Die Glocke Tei1 2: Das verlorene Elternhaus" (1922) und "Fräulein Piccolo" (1914/15) werden gezeigt, vorgestellt von der Filmjournalistin und Hofer-Expertin Andrea Dittgen. Anschließend wird zum ersten Mal der "Filmhaus-Award" vergeben. "SZ"-Filmredakteur Thomas Reinhardt stellt den Preisträger vor. Die Schauspielerin Sabine von Maydell moderiert, die musikalische Umrahmung kommt von Opernsänger Patrick Simper. Die Gala im "Filmhaus" (Mainzer Straße 8) beginnt um 20.00 Uhr, - Oberbürgermeister Hajo Hoffmann wird den Abend eröffnen. (SZ)

Franz-Hofer-Preis für Dokumentation von Regisseur Rolf Teigler
Für seine Gefängnis-Dokumentation "Outlaws" hat der Berliner Filmregisseur Rolf Teigler den Franz Hofer Filmpreis 2002 erhalten. Der mit 2500 Euro dotierte Preis erinnert an den Saarbrücker Stummfilmregisseur Franz Hofer (1882-1945) und wurde nach Angaben des Saarbrücker "Filmhauses" erstmals von Oberbürgermeister Hajo Hoffmann (SPD) verliehen. Die Jury lobte Outlaws als "herausragende Leistung im jungen deutschen Film". Vier Wochen lang hatte Teigler Gefangene in einer Thüringer Jugendhaftanstalt begleitet und dazu gebracht über ihr Milieu und ihre Tat zu reden. (Die Welt)

"Outlaws" gewinnt den Franz Hofer Preis
Der Regisseur Rolf Teigler wurde für seinen Dokumentarfilm "Outlaws" vom Filmhaus Saarbrücken mit dem Franz Hofer Preis 2002 ausgezeichnet. Dieser erstmals vergebene Preis würdigt eine herausragende Leistung im jungen deutschen Film. Nach Meinung der Jury ist "die faszinierende Semi- Dokumentation über die Dreharbeiten eines Films mit Gefängnisinsassen als Hauptdarsteller und Drehbuchautoren auch eine Anerkennung für einen Film, der eine größere Aufmerksamkeit verdient hat."
"Outlaws" entstand in der Reihe OSTWIND, der gemeinsamen Programmwerkstatt von ORB und ZDF/Das kleine Fernsehspiel (Redaktion: Annedore v. Donop) und ist die erste Produktion der jungen Firma "der garten Filmproduktion" mit Sitz in Berlin und Erfurt. Der Berliner Filmemacher Rolf Teigler hat mit seinem Team in der Jugendstrafanstalt Ichtershausen bei Erfurt gedreht, wo etwa 200 männliche Jugendliche im Alter zwischen 14 und 22 Jahren ihre Haftstrafe abbüßen. Der Regisseur hat sich intensiv mit einer Gruppe junger Straftäter beschäftigt, die alle wegen Eigentums- und Körperverletzungsdelikten angeklagt wurden. "Outlaws" begleitet diese jungen Gefangenen, die sich im ehemaligen Gefängniskino treffen, um eine eigene Geschichte aufzuschreiben und daraus selber einen Kurzfilm zu machen. (ZDF - Das kleine Fernsehspiel)

Da staunte der OB
Albrecht Stuby liebt Überraschungen. Der Leiter des Amtes für kommunale Filmarbeit der Landeshauptstadt hat ja bekanntlich den Max Ophüls Preis gegründet und groß gezogen. Das ist Vergangenheit. Derzeit gestaltet Stuby das Programm des Saarbrücker Filmhauses, hat dort mit dem Kino und dem Schauplatz zwei schmucke Säle für die Filmkunst eingerichtet. Und er organisiert den "Saarbrücker Kinosommer".
In dieser Veranstaltungsreihe stand jetzt die "Franz Hofer Gala" auf dem Programm, eine Veranstaltung zu Ehren des am 31. August 1882 in Saarbrücken geborenen Stummfilm-Regisseurs und Autors Franz Hofer. Stuby, der ja mit der Nachfolge für die Ophüls-Festivalleiterin Christel Drawer nicht einverstanden war und ist (statt Boris Penth hatte er andere Favoriten, wurde aber überstimmt), kündigte die Verleihung des "Filmhaus- Award" an. Er zeigte zwei Filme von Franz Hofer, am Klavier begleitet von Ulrich Rügner (Frankfurt), Patrick Simper, Opernsänger am Saarbrücker Staatstheater, sorgte für musikalische Unterhaltung, die Journalistin Andrea Dittgen führte kenntnisreich in das Werk von Hofer ein - eine richtig nette, kleine Gala. Und dann wurde tatsächlich ein leuchtendes Neonherz verliehen - wie bei Ophüls - nur violett statt blau. Und der "Filmhaus-Award" wurde plötzlich zum "Franz Hofer Preis 2002", dotiert mit 2.500 Euro (gesponsert von der Bitburger Brauerei). Regisseur Rolf Teigler durfte ihn für seinen Film "Outlaws" entgegen nehmen. All diese Überraschungen zauberte Stuby aus dem Hut. Da staunten der Saarbrücker Oberbürger-meister Hoffmann und auch Kulturdezernent Silkenbeumer, die, so wurde hinter vorgehaltener Hand berichtet, von einem "Franz Hofer Preis" bis dato noch nichts gehört hatten. (treff regional -red-)


Franz Hofer Preis für "OUTLAWS"
Neue Filmgala in Saarbrücken startete glänzend
von Bernd Alt
Neben dem SaarLorLux Film- und Videofestival ist vor allem das Filmfestival Max Ophüls Preis seit mehr als zwei Jahrzehnten ein wichtiger kultureller Höhepunkt in der Landeshauptstadt Saarbrücken. Immer im Januar ist dann im Filmhaus und den anderen Wettbewerbskinos für eine Woche extremer Trubel angesagt.
Dass sich aus den Erfahrungen dieser Jahrzehnte noch mehr machen lässt, sagte sich wohl vor einiger Zeit der Leiter des Saarbrücker Amtes für kommunale Filmarbeit Albrecht Stuby, der schon in der Camera zu den Mitbegründern des Max Ophüls Preises zählte. Wie er in seiner Rede während der Gala darstellte, sollten die Kinobesucher des Filmhauses, das auch in diesem Jahr wieder deutlich steigende Zuschauerzahlen
vorweisen kann, einen Preisträgerfilm auswählen. Im ersten Jahr war dies aus organisatorischen Gründen noch nicht zu machen, also wurde eine Jury berufen, in der neben Stuby die Filmkritiker Dr. Andrea Dittgen und Tobias Kessler, sowie der Kameramann Klaus Peter Weber saßen. Dieser übernahm dann auch noch die Regie für die erste Franz Hofer Gala, so dass schon zum Start eine " sehr schöne und gelungene Preisverleihung stattfand, ein Zustand, der In dieser Form beim Max Ophüls Preis leider bisher sehr oft nicht erreicht wurde.
Durch den Abend führte im schön dekorierten Filmhaus, auf charmante Weise die Schauspielerin Sabine von Maydell, die erst kürzlich in Andy Bauschs Film "Le club de chomeurs" endlich mal wieder auf der Leinwand zu sehen war. Nun stand sie vor der Leinwand und präsentierte die beiden Stummfilme Die Glocke und Fräulein PICCOLO aus dem Werk Franz Hofers, der in diesem Jahr 120 Jahre alt geworden wäre. Zur virtuosen Klavierbegleitung von Ulrich Rügner konnte man die beiden Klassiker des ältesten der vier in Saarbrücken geborenen Filmregisseure, Franz Hofer (1882- 1945), genießen.
Da mit Schwarze Erde im Koblenzer Bundesarchiv inzwischen ein weiterer Film Hofers entdeckt wurde, kann man sich jetzt schon freuen, diesen nach der Rekonstruktion bald im Filmhaus zu sehen. Mit Erfolg lief im Anschluss an die Preisverleihung und an den folgenden Tagen der Siegerfilm des Franz Hofer Preises 2002 Rolf Teiglers Outlaws.
Da Outlaws ein Dokumentarfilm mit spielfilmähnlichem Charakter ist, passt er in keine Schublade und fällt bei Filmfestivals oft In der Vorauswahl schon durchs Raster, wird höchstens außerhalb des Wettbewerbs gezeigt, dem wollte die Jury der Franz Hofer Preises abhelfen: "Rolf Teiglers faszinierende Semi-Dokumentation über die Dreharbeiten eines Film mit Gefängnisinsassen als Hauptdarsteller und Drehbuchautoren ist auch
eine Anerkennung für einen Film, der eine größere Aufmerksamkeit verdient hat."
Diese Aufmerksamkeit haben die Outlaws nun erhalten, so ist zu hoffen, dass neben dem Preis der blauen Herzen im Januar nun auch jeden Sommer der Franz Hofer Preis verliehen wird. Er ist herzförmig und aus Neon, wie sein Pendant, aber seine Farbe ist nicht blau sondern magenta. Ein weiterer Vorteil des neuen Franz Hofer Preises ist natürlich der Sommer, wo man sich nach der Preisverleihung noch stundenlang im Innenhof des Filmhauses bestens unterhalten und vergnügen konnte. Mit dazu bei trugen auch die neugewonnenen Sponsoren des Preises mit denen man auch in Zukunft gut zusammenarbeiten wird. (t5)

Keine Zukunft für Franz Hofer Preis
Der Saarbrücker Kulturausschuss entschied zugunsten der Max Ophüls Auszeichnung
Saarbrücken: Wie geht es weiter mit dem Franz Hofer Preis? Diese Frage diskutierte der Saarbrücker Kulturausschusses in seiner letzten Sitzung. Im August wurde der mit 2500 Euro dotierte Preis für den jungen deutschen Film erstmals im Rahmen eines Gala-Abends vom Filmhaus vergeben. Die SPD Fraktion lobte die Verleihung des "Filmhaus Award", während die CDU den Antrag stellte die Vergabe nicht weiter fortzusetzen. Der Franz Hofer Preis trete in Konkurrenz zum Max Ophüls Preis und schade damit dem Ansehen des großen Saarbrücker Kino-Festivals. Der Antrag wurde angenommen. (SZ)